Nicht erst seit „Charlie Hebdo“: Die tägliche Schere im Kopf

Die grausamen Attentate von Paris habe uns alle tief erschüttert. Da tut es gut, wenn am Sonntag weltweit Millionen Menschen auf die Straße gehen und damit signalisieren, dass wir Werte wie Meinungsfreiheit und Toleranz nicht aufgeben werden. Doch schon mit der am Mittwoch erschienenen neuen Ausgabe von „Charlie Hebdo“, die wieder einmal den Propheten Mohammed auf dem Titelbild zeigt, wurden erste kritische Stimmen laut. Ist das bereits die aus Angst geborene berühmte „Schere im Kopf“? Nehmen wir selbst die so eindringlich beschworene Meinungsfreiheit überhaupt so konsequent wahr oder ist (vorauseilende) tägliche Selbstzensur nicht eigentlich ein viel größeres Problem? Wollen wir überhaupt, dass jeder ungehindert seine Meinung äußern darf?   Weiterlesen

Der neue Papst ist für Führungskräfte ein lehrreiches Ostergeschenk.

vom Mediator und Coach Sebastian Schoberansky

Eigentlich müssten wir auch dem neuen Papst die berühmten 100 ersten Tage zubilligen, bevor wir ein erstes Resümee ziehen, doch für ein spontanes Lob für einen beispielgebenden Auftakt soll hier schon nach einer guten Woche seiner Amtszeit Raum sein. Es geht hier, mal wieder, um die Frage, welcher Führungsstil geeignet ist, die Untergebenen wirklich zu erreichen. Nicht nur durch die Unterschiede zu seinem Vorgänger Benedikt XVI. kann man von Franziskus I. einiges lernen.  Weiterlesen

Papst vs. Titanic: So lieber nicht!

von Mediator und Coach Sebastian Schoberansky

 

Die einstweilige Verfügung, die der Vatikan gegen das Satiremagazin „Titanic“ erwirkt hat, hat zu kontroversen und zum Teil erbitterten Reaktionen geführt. Dennoch spricht der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz Matthias Kopp von einem „großen Erfolg“. Schließlich „(haben) wir sehr genau gedacht (…), was wir auslösen.“ Wirklich? Und welchen Erfolg für wen meint er? Wie auch immer: Aus diesem Lehrstück lässt sich für die Betriebspartner einiges lernen.   Weiterlesen